Eine Frau in einem gelben Hemd hält zwei Teller mit kunstvoll arrangierten Gerichten. Der obere Teller hat farbenfrohe Zutaten und ein Schälchen, der untere Teller enthält gewürzten Tofu.

Das Herz von Mašiko ist Mascha. Zum Kochen kam sie nach einigen Umwegen über Literaturwissenschaft, Philosophie, Dolmetschen und Kunststicken. Sie kochte zunächst im privaten Bereich für Freunde und Familie und aus der Freude am gemeinsamen Essen wurde der Wunsch, für viele Menschen gutes Essen zu kochen und ein Catering zu gründen.

Diese Idee fiel zusammen mit den ersten Corona-Lockdowns im Jahr 2020, und Mašiko-Catering machte die ersten Schritte als nachbarschaftlicher Essensversorger im Kiez. 

Bis die ersten größeren Veranstaltungen möglich waren, konnte Mascha sich viel Zeit nehmen für Experimente wie Kochen auf offenem Feuer, Fermentation und Dehydration und sich durch die Kochbücher von großen KochmeisterInnen wie Yotam Ottolenghi, Fuchsia Dunlop, Nadine und Rene Redzepi, Sandor Katz, Arielle Johnson, Niki Segnit und die alten Familienrezepte ihrer moldawisch-russischen Oma kochen. Entstanden ist eine bunte Mischung der Techniken und Esskulturen.

Während einer Kollaboration mit dem Bio-Catering Luchterhand in Stuttgart floss nun noch die großartige schwäbische Esskultur mit in das Repertoire ein und die immer größer werdende Liebe zu regionalen, saisonalen und ökologisch angebauten Zutaten.

Als Mašiko endlich die ersten kulinarischen Kreationen auf Hochzeiten servieren konnte, waren alle hellauf begeistert - was uns darin bestärkt, diesen experimentellen Weg weiterzugehen und immer wieder neue Gerichte und Kombinationen zu entwickeln. Heute kocht Mascha mit einem engagierten Team, viel Liebe zum Detail und nie versiegender Neugier.